Der Brotmarkt war einfach der Wahnsinn: so viele verschiedene Brotsorten, Aromen und Gebäck. Ich habe euch ein paar Fotos hochgeladen, damit ihr sehen könnt wie schön der Markt ist. Natürlich inspirierte mich der Markt mal wieder selbst ein Brot zu backen. Dieses Mal entschied ich mich für ein rustikales Bauernbrot. Das Bauernbrot ist etwas dunkler als zum Beispiel das normale Bauernbrot und deswegen hält es sich echt lang! Das ist super praktisch wenn man ein Haushalt von nur zwei Personen hat.
Für den Teig braucht ihr:
250 g Roggenmehl
150 g Weizenmehl
1/2 Würfel frische Hefe
1 Päckchen Sauerteig
1 TL Salz
ca. 350 ml lauwarmes Wasser
Sonnenblumenöl zum Einfetten
Als erstes vermischt ihr das Roggen- und das Weizenmehl zusammen mit dem Sauerteig. Die Hefe wird in 100 ml von dem lauwarmen Wasser aufgelöst und dann auch zu der Mehlmischung hinzu gegeben.
Wenn sich das Mehl und das Hefewasser gut vermischt haben, gebt ihr das restliche Wasser und das Salz rein.
Das alles wird erstmal gut durchgeknetet. Ist der Teig eine homogene Masse, wird er zugedeckt für 1.5 Stunden in Ruhe gelassen, damit er schön gehen kann. Danach kommt die Masse nochmals für 40 Minuten in die eingefettete Brotform.
In der Zwischenzeit heizt ihr den Ofen auf 200 Grad Umluft vor. Die Form auf die mittlere Schiene schieben und für 10 Minuten backen. Anschließend die Temperatur auf 180 Grad senken und das Brot für 45 Minuten backen lassen. (So entsteht nämlich eine knusprige Kruste!!)
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