Montag, 21. September 2015

Smells like the last days of summer - Pear & Blueberry Cake

Meine Lieben,

nach einer längeren Pause poste ich jetzt endlich mal wieder ein richtig leckeres Rezept, welches immer gelingt!! 

Der diesjährige Sommer neigt sich dem Ende zu und aus diesem Grund ist dieser Post eine Mischung aus saftigen Sommerfrüchten und tollen, authentischen Herbstfarben. 

Birnen und Blaubeeren passen einfach super zusammen! Falls ihr aber mal keine Blueberries zur Hand habt könnt ihr sie auch mit Rosinen ersetzen. Das gibt dem Kuchen eine stärkere Herbst-Komponente.

Für den leckeren Kuchen braucht ihr:
450g Mehl
etwas Salz
250g weiche Butter
350g Zucker
4 Eier
4 mittelgroße Birnen (ich habe Williams-Birnen benutzt)
200g frische Blaubeeren
etwas Zimt

Zunächst Ofen auf 180 Grad Umluft einheizen und eine normale Springform gut einfetten.

In einer großen Schüssel verrührt ihr das Mehl, Salz und die weiche Butter so lange, bis sich Streusel bilden. Danach gibt ihr 250g Zucker und die Eier dazu und rührt mit einem Mixer den Teig schön glatt.

Währenddessen schält ihr die Birnen, entkernt sie (ganz toll geht das mit dem Apfelschneider vom IKEA) und schneidet sie in dünne Scheibchen.

Die Hälfte des Teigs gebt ihr in die Springform und streicht ihn glatt, so dass er überall gleich dick ist. Darüber verteilt ihr schön die Birnenscheiben und gebt die Blueberries drüber. Schaut aber, dass ihr von beiden Obstsorten etwas über habt. Das brauchen wir für die Deko.

Über das verteilte Obst streut ihr etwas Zucker und schließt das Ganze mit dem restlichen Teig. Die restlichen Obststücke werden schön verteilt, mit Zucker und Zimt bestreut und ab damit in den Ofen für 1h10min.

Macht die Stäbchenprobe und wenn nichts mehr am Stäbchen kleben bleibt, ist der Kuchen fertig!








Samstag, 25. Juli 2015

Blueberry Tart

Welche Frucht fällt euch als erste ein, wenn ihr an den Sommer denkt? Meiner Meinung nach sind Blaubeeren oder Heidelbeeren die sommerlichsten Früchte überhaupt. Natürlich sind auch Melonen, Pfirsiche, Kiwis tolle Sommerfrüchte aber nichts topt die süßen, kleinen Beeren!

Ihre tolle Farbe peppt jeden Kuchen, jeden Muffin oder jede Torte auf und der Geschmack - einfach ein Traum. Heute habe ich eine sehr einfache Baubeer-Tart mit Blätterteig gemacht. Sie gelingt immer, ist in ca. 15 Minuten fertig und man kann sie prima zu einem Picknick oder zu Freunden als Mitbringsel transportieren.

Ich werde die Tart heute Abend zu einem BBQ-Abend bei Freunden als Dessert mitbringen und bin schon auf die Reaktionen gespannt! 

Für die Tart braucht ihr:
1 fertigen Blätterteig
1 verquirltes Ei
2 EL Zucker
3 EL griechischer Joghurt
200g saure Sahne
1/2 TL Vanilleextrakt
60g brauner Zucker
300g frische Blaubeeren
etwas Puderzucker zum Bestreuen

Rollt zunächst den Blätterteig auf ein normales Blech aus und piekst mit einer Gabel einige Male in den Teig. So verhindert ihr, dass sich auf dem Blätterteig während dem Backen Luftblasen bilden.
Heizt den Ofen auf 180 Grad Umluft vor.

Bestreicht den Teig mit dem Ei und streut die 2 EL Zucker drüber. Das gibt eine tolle karamelisierte Grundlage. Schiebt das Blech für 15 Minuten in den Ofen.

Während der Teig im Ofen backt, vermengt ihr in einer Schüssel den Joghurt, die Sahne, Vanille und den braunen Zucker. Rührt so lange, bis die Masse ebenmäßig ist.

Wenn der Blätterteig schön braun ist, holt ihr ihn raus und bestreicht ihn gleich mit der Masse und gebt die frischen Blaubeeren drüber. Dann nur noch den Puderzucker drüber streuen und fertig!






Dienstag, 14. Juli 2015

Herrlich saftige Rhabarber-Streusel-Muffins

Das tolle am Sommer ist die unglaubliche Vielfalt an Obst und Gemüse an den zahlreichen Marktständen. Wenn ich durch den Markt schlendere weiß ich oft gar nicht, wohin ich als erstes gehen soll und was ich überhaupt einkaufen möchte. 

Am Wochenende entschied ich mich, nach einer kleinen Probiersession, zum ersten Mal Rhabarber- Muffins zu backen. Rhabarber ist ein tolles Obst - es ist nicht süß, sondern hat eine etwas bittere Note, die Gebäck und Kuchen einzigartig macht. Ich war gespannt wie die Muffins gelingen würden und ich wurde nicht enttäuscht! Sie waren (ja, waren...innerhalb 2 Tagen waren sie alle weg) frisch, saftig und sommerlich! Der Teig war herrlich süß und dazu passt der Rhabarber einfach super! Als extra Tipp: Lasst beim Rhabarber die Schale dran, so bekommen die Muffins kleine, rote Farbtupfer!

Für den Teig braucht ihr:
300g Rhabarber in kleine Stücke geschnitten
1 Vanilleschote
110g Zucker
60ml Orangensaft
375g Weizenmehl
175g brauner Zucker
1 TL Zimt
2 Eier
2 TL Vanilleextrakt
125ml Buttermilch
125ml Speiseöl

Für die Streusel:
75g Mehl
2 EL brauner Zucker
40g weiche Butter

Zunächst heizt ihr den Ofen auf180 Grad Umluft auf. Währenddessen kommt der Rhabarber, die Vanilleschote, Zucker und der Orangensaft in einem Topf. 6 Minuten wird diese Mischung erhitzt und dabei regelmäßig umgerührt, bis der Rhabarber weich ist. Abkühlen lassen.

In einer Schüssel mischt ihr die Zutaten für den Streusel zusammen.

In einer großen Rührschüssel kommen das Mehl, der Zimt, die Eier, Vanilleextrakt, Buttermilch und das Speiseöl zusammen und werden mit einem Rührgerät zu einem ebenmäßigen Teig geknetet.

Füllt die eingefetteten Muffinförmchen zur Hälfte mit dem Teig, darauf verteilt ihr einen Esslöffel der Rhabarbermischung und deckt die Muffins mit dem Streusel zu. Ab damit in den Ofen für 20 Minuten.

Vergesst nicht die Muffins erst abkühlen zu lassen, denn ich kenne Jemand, der sich die Zunge verbrannt hat, weil sie nicht warten konnte. ;)











Sonntag, 1. März 2015

Pretty French Madeleines

Heute überraschte mich meine Mum mit einem kleinen Mitbringsel aus Paris: und zwar mit einem typisch französischen Madeleine-Backblech von Lékué. So toll! Und in der Verpackung lag ein kleines Büchlein mit original französischen Backrezepten.

Natürlich machte mich gleich dran in dem kleinen Buch zu blättern und fand promt ein einfaches und schnelles Rezept für Madelaines. Diese kleinen Biskuits sind in Frankreich nicht wegzudenken und man findet sie einfach überall! Eigentlich genau wie Macarons...nur dass sie nicht trendy sind. Sie schmecken einfach immer gut und werden immer autentisch Französisch sein.

Für 9 Madelaines braucht ihr:
90 g Mehl 
1/4 Päckchen Trockenhefe
60 g Zucker 
2 Eier 
100 g geschmolzene Butter 

Heizt den Ofen auf 180 Grad Umläuft vor.

Dann mischt ihr alle Zutaten in eine Schüssel und rührt so lange um bis der Teig ebenmäßig ist.

Füllt den Teig in die Förmchen und ab damit für 15 Minuten in den Ofen. Voilà!








Mittwoch, 25. Februar 2015

Mohn-Kuchen mit toller Vanille-Füllung

Ich habe in der Küche ein Geheimfach mit meinen ganzen Backutensilien. Und ich muss gestehen, dass ich gar nicht mal richtig Bescheid weiß, was für Schätze ich überhaupt da drin habe. Jetzt am Wochenende war es endlich soweit: ich habe die Schublade ausgemistet! Und ich war erstaunt was ich da noch gebunkert hatte!!

Unter anderem entdeckte ich eine Packung Mohnfüllung von Dr. Oetker. (natürlich will ich hier nicht Werbung machen!) Da ich schon sehr lange nichts mehr mit Mohn gebacken hatte, war ich sofort Feuer und Flamme, lies die Aufräumaktion sein und schon stand ich an meiner Rührschüssel. So schnell kann es gehen und Freund fand es auch klasse, da er so Kuchen am Sonntagmittag bekam.

Mohn ist super. Man kann so vieles mit dem Gewürz, welches einer der ältesten Kulturpflanzen ist anfangen. Das Thema "Fettgehalt" sprechen wir hier lieber nicht an - ich sag euch nur, der Fettgehalt ist sehr hoch aber genau aus diesem Grund werden die Kuchen und Torten so soft! Und dann die tolle Vanille-Creme-Füllung dazu...ein Traum!! Frisch aus dem Ofen schmeckt der Kuchen richtig gut, aber erst nach ein paar Stunden kommt die Vanille-Creme zur Geltung, wenn sie abgekühlt ist. Das Rezept ist in 3 Teile unterteilt, also bitte nicht wundern...

Für den Boden braucht ihr:
400 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Margarine
1 Ei

Für die Mohnfüllung braucht ihr:

3 Eier
1 EL Milch
1 Päckchen Dr. Oetker Mohn-Back

Für die Vanille-Creme braucht ihr:
50 g Butter
750 g Magerquark
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillepudding-Pulver
2 Eier

Als erstes heizt ihr den Ofen auf 160 Grad Umluft vor und schmelzt die Butter für die Vanille-Creme.

Die Zutaten für den Boden zusammenmischen und mit dem Rührgerät zu Streuseln mixen. 2/3 der Streusel gebt ihr auf das Blech und drückt sie schön kräftig auf den Blechboden.

Für die Vanille-Creme alles Zutaten mischen und schaumig schlagen. Verteilt diese schön mit einem Esslöffel auf den Bodenbelag auf dem Backblech.

Zum Schluss vermischt ihr die Milch und die Eier und gebt die Mohnmischung hinzu. Die Mohnmischung kommt über die Vanille-Creme und rundet alles mit den restlichen Streuseln ab.

Rein damit in den Ofen für 40 Minuten.






Sonntag, 22. Februar 2015

Toskana-Flair: Kräuter Focaccia

Nennt mich Freak - ich liebe Brot und es macht einfach unglaublich Spaß, selber Brot zu backen. Ich habe kein Lieblings-Brotrezept aber dieses Focaccia Rezept ist der Wahnsinn!

Focaccia ist ein typisch italienisches Fladenbrot, welches der Pizza sehr ähnelt. Das Tolle an der Focaccia ist, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind - ihr könnt die Focaccia ohne "Belag" backen oder aber mit den verschiedensten Kräuter, Parmesan oder sogar mit Thunfisch belegen.

Der Klassiker ist die Focaccia mit italienischen Kräuter. Und genau diese habe ich letzte Woche gebacken. Wie gesagt, ihr könnt auch dieses Rezept als Basis benutzen und dann frei nach Lust und Laune anstatt den Kräutern andere tolle Sachen auf die Focaccia legen.

In der Toskana (ich liebe diesen Landstreifen in Italien) findet man in jeder Ecke frischen Basilikum, Thymian und Oregano. Keine Bange - auch getrocknet machen sich diese Kräuter sehr gut! :)

Für eine Focaccia im Toskana-Style braucht ihr:
500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 1/2 TL Salz
6 EL Olivenöl
225 ml warmes Wasser
diverse Kräuter (Oregano, Basilikum, Thymian)
etwas grobes Salz zum Bestreuen

Mischt das Mehl, die Hefe und das Salz in eine große Rührschüssel und gebt die Flüssihkeiten hinzu. Alles schön mixen bis sich ein geschmeidiger Teig bildet.

Nehmt den Teig aus der Schüssel und knetet ihn ca. 5 Minuten richtig mit den Händen durch. Lasst ihn daraufhin 45 Minuten gehen. (Bis er die doppelte Größe erreicht hat).

Dann noch ein Mal kräftig durchkneten und den Teig auf ein eingefettetes Backblech verteilen. Dort bleibt er 30 Minuten liegen. Jetzt könnt ihr schon den Ofen auf 180 Grad Umluft einstellen.

Nach den 30 Minuten beginnt ihr mit dem Garnieren: einfach alles schön auf den Teig verteilen und mit den Fingern eindrücken. Das ist wichtig, das der Teig dank der Hefe im Ofen weiter aufgehen wird. Deswegen - alles schön in den Teig drücken. Bevor ihr das Blech in den Ofen schiebt tröpfelt ihr etwas Öl auf den Belag und das war's!

20 Minuten bleibt er im Ofen und danach kann er sofort warm genossen werden. Sooo gut!






Sonntag, 15. Februar 2015

Blueberry-Muffins mit knuspriger Zucker-Kruste

Ich muss mich bei euch entschuldigen - aufgrund sehr vielem Stress bei der Arbeit bin ich in letzter Zeit gar nicht zum Backen und Bloggen gekommen. Ich werde es aber in den kommenden Tagen und Wochen wieder gutmachen!

Momentan ist hier in der Umgebung Fasnacht (oder Fasching, oder Karneval) und traditionell markiert diese Woche das Ende des Winters. Und das merke ich sofort: ich befinde mich schon im Frühlings-Modus und denke an Blumen, Frühlingsmode und an Früchte!! Aus diesem Grund habe ich mich heute Morgen für ein leckeres Blaubeeren-Rezept entschieden. Ich war schon lange nicht mehr am Backofen und ich freute mich schon sehr.

Blaubeeren sind eigentlich Sommerbeeren aber in den Tiefen der Tiefkühltruhe fand ich ein Päckchen Blaubeeren und die waren fällig! Selbstverständlich kann man die Blaubeeren auch mit anderen Beeren ersetzen oder sogar eine Beerenmischung benutzen. Der Kreativität sind keine Grenzen gegeben. Die Muffins sind eigentlich klassische Blaubeer-Muffins, nur habe ich sie am Schluss mit Zucker bestreut, damit sich eine raffinierte, knusprige Zuckerkruste bildet! Das kann ich jedem empfehlen, der Beeren-Muffins backt. Auch ein Geheimtipp: etwas Quark in den Teig geben, damit die Muffins schön fluffig werden.

Für die Muffins braucht ihr:
300 g Mehl
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Backpulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Salz
2 Eier

85 g Butter (geschmolzen)
2 EL Magerquark

100 g Blaubeeren (oder andere Beeren)

Der Backofen wird auf 170 Grad Umluft vorgeheizt.

In der Zwischenzeit Mehl, 120 g Mehl (der Rest wird am Schluss gebraucht), Vanillezucker, Backpulver, Natron und Salz in eine große Schüssel geben.

Separat dazu die Milch und die Eier verquierlen. Nach und nach wird die Eiermilch in die Mehlmischung gegeben bis sich ein glatter Teig bildet. Gebt die flüssige Butter dazu und mischt alles gut durch. Dann den Quark und die Beeren vorsichtig unterheben.

Mit einem Löffel gebt ihr den Teig in die Muffinförmchen bis sie zu 2/3 gefüllt sind. Jetzt noch den restlichen Zucker über die Förmchen streuen und ab damit in den Ofen für 25 bis 30 Minuten.

Lasst die Muffins etwas abkühlen und genießt sie!!